EU-Kommission empfiehlt das Rentenalter anzuheben
Die EU-Kommision empfiehlt den Mitgliedsstaaten eine Anhebung des Pensionsalters bis auf 70 im Jahr 2060, da sonst eine Kombination aus höheren Pensionsversicherungsbeträgen bei gleichzeitig geringeren Pensionseinkommen droht. Das Rentenalter solle regelmäßig angehoben werden, damit nicht mehr als ein Drittel des Erwachsenenlebens in der Pension verbracht werde.
Die Alterspyramide beginnt gerade erst zu kippen, d.h. in Zukunft werden immer mehr Pensionisten durch immer weniger Aktive zu finanzieren sein, was uns schon jetzt die Grenzen unseres Sozialsystems vor Augen führt.
Schon heute müssen 3 Erwerbstätige einen Pensionisten finanzieren.
2030 müssen 2 Erwerbstätige einen Pensionisten finanzieren – rechnen Sie mal nach, ob Sie das finanzieren könnten oder wollen!
2060 müssen 3 Aktive 4 Pensionisten erhalten.
Der Staat (auch wieder wir alle) kann auch nicht unbegrenzt Geld zuschießen, dass dürfte den meisten in Zeiten der weltweiten Verschuldungskrisen auch klar sein. Experten zufolge ist in Zukunft eine Kombination aus steigendem Rentenalter, steigenden Beiträgen und wesentlich geringeren Renten als heute zu rechnen. Das heißt, Vorsorge ist für jedermann(frau) unumgänglich, sonst droht Altersarmut.
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Tipp:
Die Lebenserwartung steigt immer weiter.
So schätzt die EU-Kommission, dass die Europäer im Jahr 2060 etwa sieben Jahre länger leben als heute.
Was heißt das konkret für Ihre Pensionsvorsorge?
Sichern Sie sich eine Garantiepension mit den aktuell gültigen Rententafeln, sonst benötigten Sie bei Pensionsantritt viel mehr Barkapital um sich eine lebenslange Rente in gleicher Höhe auszahlen lassen zu können.
In der Praxis gibt es nur wenige Verträge mit einem Rententarif und garantierten Rechnungsgrundlagen (Rententafeln). Das kann Sie in Zukunft sehr viel Geld kosten.
Er- und Ablebensversicherungen haben in der Regel nur ein Rentenoptionsrecht, aber ohne die Garantie der zum Vertragsabschluss gültigen Rententafeln.
Übrigens: Auch Pensionskassen verwenden die zum Rentenzeitpunkt gültigen Rententafeln, somit ist könnten trotz besserer Performance geringere Renten als geplant ausbezahlt werden.
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Gut zu wissen…
Durch meine Spezialausbildung im Bereich privater und betrieblicher Altersvorsorge weiß ich besser als der Mitbewerb Bescheid über die wirklich wichtigen Punkte bei der Auswahl einer sicheren Pensionsvorsorge. Individuelle Fragen beantworte ich Ihnen gerne telefonisch unter 0664-1007211 oder per Email unter info@herbert-tiefenthaler.at!