Wie hoch die Geldentwertung derzeit wirklich ist
Sieht man sich den Miniwarenkorb von der Statistik Austria an, dann stellt man fest, dass die tatsächliche Geldentwertung von März 2010 bis März 2011 7,28% betragen hat.
Im Miniwarenkorb sind im Gegensatz zum Verbraucherpreisindex nur alle wirklich wichtigen Produkte wie z.B. Reis, Milch, Kino, Restaurantbesuche etc. berücksichtigt, also Sachen des täglichen Bedarfs.
Auf diese Sachen können wir nicht verzichten, denn Ihre Zähne putzen und Essen werden Sie auch weiterhin wenn die Preise viel höher sind.
Was heißt das für den Sparer konkret?
Jede Geldanlage, die einen Nettoertrag (also nach Kest) unter 7,28% in diesem Zeitraum erwirtschaftet hat bedeutet einen realen Kaufkraftverlust.
Ein Beispiel:
Sparbuch 10.000.- Kaufkraft im März 2010.
Zinsen 1 Jahr bei 2% = 200.- Euro.
Abzüglich Kest 25% = -50.- Euro.
Ertrag Netto = 150.- Euro.
Sparbuchguthaben März 2011: 10.150.- Euro.
minus Geldentwertung (manche nennen es auch Inflation) 7,28%: -738,92 Euro
Sparbuchguthaben März 2011: Kaufkraft 9.411,08 Euro.
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Was kann man tun?
– Investition in Sachwerte (Immobilien, Aktien etc.)
– Anleihen mit variablen Zinsen (bei steigenden Zinsen) und zusätzlichem Inflationsschutz (es gibt sie, man muss nur wissen wo 😉 )
– möglicherweise interessante Zertifikate
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Natürlich gebe ich mein Knowhow nicht jedem.
Wenn Sie mir einen Beratungsauftrag geben, dann garantiere ich Ihnen, dass Sie zufrieden sind!
Rufen Sie mich JETZT unter 0043 664 1007211 an, wenn Sie Ihr Geld vor der Geldentwertung schützen möchten!
Ihr Herbert Tiefenthaler