Gewinnerkonzepte

Niemand denkt gerne an seinen eigenen Tod oder an schwere Schicksalsschläge. Doch es ist unerlässlich, frühzeitig zu entscheiden, wem man die Verantwortung für sein Vermögen übertragen möchte, falls es zu solchen Ereignissen kommt. Es ist unangenehm, über das zu sprechen, was nach unserem Ableben passieren soll. Dennoch zeigt es Verantwortungsbewusst sein gegenüber unseren Liebsten, sich rechtzeitig Gedanken darüber zu machen, was mit unserem Besitz geschehen soll, wenn wir nicht mehr da sind. Ein schwerer Unfall oder eine Krankheit können vorübergehend oder dauerhaft zu einem Zustand führen, in dem wir nicht in der Lage sind, finanzielle Entscheidungen zu treffen.

Ein Risiko, dem wir uns stellen müssen, ist zum Beispiel altersbedingte Demenz. Laut aktuellen Schätzungen leben derzeit etwa 1,8 Millionen Menschen in Deutschland mit einer Demenzerkrankung, wobei die meisten von Alzheimer betroffen sind.

Wichtige Aspekte der Nachfolgeplanung:

Bestimmung eines Verfügungsberechtigten

Eine Demenzerkrankung oder ein schwerer Unfall können dazu führen, dass wir handlungsunfähig werden. Aus Erfahrung empfehlen Berater dringend, eine vertrauenswürdige Person aus unserem Umfeld zu bestimmen, die eine Vorsorgevollmacht erhält. Falls wir aufgrund unserer geistigen Verfassung nicht mehr handlungsfähig sind, kann der Verfügungsberechtigte wichtige Entscheidungen für uns treffen. Dies hilft auch dabei, eine gerichtlich bestellte rechtliche Betreuung zu vermeiden. Erfahrungsgemäß kann ein vom Gericht ernannter Betreuer möglicherweise nicht im besten Interesse des Betroffenen handeln und hat oft eine andere Agenda, die primär darauf abzielt, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen.

Zeitliche Verzögerungen bei der Nachlassregelung

Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass ein Testament ausreicht, um alles nach unserem Ableben zu regeln. Doch so einfach ist es nicht. Insbesondere bei komplexen Vermögensstrukturen kann es Wochen oder sogar Monate dauern, bis der gesamte Prozess der Nachlassabwicklung abgeschlossen ist. Wenn wir sicherstellen möchten, dass diejenigen, die im Falle unseres Todes begünstigt werden sollen, schnellstmöglich über das benötigte Geld verfügen können, ist eine zusätzliche Lösung erforderlich. Eine Möglichkeit wäre eine fondsgebundene Versicherung, die im Todesfall sofort an den Begünstigten ausbezahlt wird. Eine ähnliche Wirkung kann auch durch eine sogenannte “Schenkung auf den Todesfall” erzielt werden. Ob dies sinnvoll ist und wie es gestaltet werden sollte, kann ein Notar oder Anwalt beantworten.

Vermeiden Sie finanzielle Einbußen durch fehlende Handlungen

Wenn ein enger Angehöriger plötzlich mit der Pflege oder dem Verlust eines geliebten Menschen konfrontiert wird, hat er in den ersten Wochen danach mit Sicherheit andere Sorgen als die Verwaltung eines Aktiendepots. Indem ein Kunde diese Aufgabe bereits im Voraus einem vertrauenswürdigen Vermögensberater übergibt und eine breite Diversifikation des Anlageansatzes gewählt wird, kann die Sicherheit des Vermögens auch nach unserem Ableben gewährleistet werden. Falls ein Kunde jedoch ein Depot mit vielen einzelnen Wertpapieren besitzt, kann es in der schnelllebigen Zeit zu einem Entscheidungsvakuum kommen, das möglicherweise hohe finanzielle Verluste zur Folge hat.

Handlungsempfehlung – Herbert Tiefenthaler Gewinnerkonzepte:

Um diese finanziellen Angelegenheiten frühzeitig und effektiv zu regeln, empfehle ich Ihnen, sich mit mir in Verbindung zu setzen. Ich kann Ihnen gemeinsam mit dem Notar Ihres Vertrauens bei der Planung Ihrer Nachfolge und der Absicherung Ihres Vermögens helfen. Durch eine rechtzeitige Auseinandersetzung mit diesen Themen können Sie sicherstellen, dass Ihre finanziellen Angelegenheiten im Ernstfall optimal geregelt sind.

Denken Sie daran, dass es zwar unangenehm ist, sich mit solchen Fragen auseinanderzusetzen, aber es ist von großer Bedeutung für Sie und Ihre Angehörigen. Nehmen Sie die Verantwortung in die Hand und treffen Sie die notwendigen Vorkehrungen, um Ihre finanzielle Zukunft und die Ihrer Liebsten abzusichern.

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